Ricardo.ch unterscheidet neu gewerbliche und private Verkäufer

12. Juni 2014 - Ab dem 1. Juli unterscheidet Ricardo.ch neu zwischen gewerblichen und privaten Verkäufern und passt die Abschlussgebühren für die neuen Segmente individuell an.

Der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo.ch nimmt per 1. Juli Änderungen an den Abschlussgebühren bei einem erfolgreichen Verkauf vor. Während die Preise für das Einstellen und die Promotion der Produkte beibehalten werden, steigen die Abschlussgebühren insgesamt um rund 10 Prozent.

Ricardo.ch rechtfertigt die höheren Gebühren mit Investitionen des Unternehmens, um die Plattform zu modernisieren und auszubauen. So sei unter anderem der Online-Registrationsprozess für Neumitglieder effizienter gestaltet worden und man biete ein Verkäuferportal, um seinen Kunden Tipps für erfolgreiches Verkaufen an die Hand zu geben. Auch habe man die Option Kreditkartenzahlung neu eingeführt.

Konkret wird per 1. Juli zwischen gewerblichen und privaten Verkäufern unterschieden. Dabei richten sich die Abschlussgebühren bei den gewerblichen Verkäufern, das heisst jenen, die regelmässig Waren auf Ricardo.ch anbieten, nach der Produktekategorie. Dies sei nötig, da je nach Branche unterschiedlich hohe Margen erzielt werden. Durch die Einteilung nach Kategorien soll das Preissystem fairer und attraktiver werden, so das Unternehmen. (af)

Yves Mäder, Managing Director von Ricardo.ch, führt aus: "Die neuen Kategorien-spezifischen Abschlussgebühren machen den Online-Marktplatz für gewerbliche Verkäufer deutlich attraktiver und das ist für Ricardo.ch als starker E-Commerce-Partner von Schweizer KMU wichtig. Wir möchten damit das Warensortiment vergrössern, vor allem im Bereich von hochwertigen Artikeln." Eine Übersicht der neuen Abschlussgebühren findet man in der beigefügten Tabelle oder auf dem Verkäuferportal des Online-Martplatzes.

Im Bereich der privaten Verkäufer werden die Abschlussgebühren dagegen vereinheitlicht und betragen generell 8 Prozent sowie maximal 40 Franken auf erfolgreich verkaufte Produkte. Davon profitieren insbesondere Verkäufer von hochpreisigen Artikeln. Für tiefpreisige Produkte fallen die Abschlussgebühren dafür höher aus als bisher. (af)

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