Microsoft-Nokia-Deal verzögert sich

24. März 2014 - Weil noch die Zustimmung diverser asiatischer Kartellbehörden fehlt, kann der Verkauf der Handy-Sparte von Nokia an Microsoft erst im April abgeschlossen werden.

Die Übernahme des Mobiltelefongeschäfts von Nokia durch Microsoft verzögert sich. Ursprünglich haben die beiden Unternehmen die Transaktion im ersten Quartal dieses Jahres abschliessen wollen, nun wird es April. Angeblich fehlt noch die Zustimmung diverser Kartellbehörden aus Asien. Dies scheint allerdings nur noch Formsache zu sein. Man ist nämlich nach wie vor guter Dinge, dass alles wie geplant über die Bühne gehen wird.

Die Kartellbehörden der EU und der USA haben bereits Anfang Dezember grünes Licht gegeben und den 5,44-Milliarden-Euro-Deal, der das Geschäft mit Geräten und Services inklusive Produktionsstätten, Marketing und Support von Nokia umfasst, durchgewunken. Voraussichtlich werden rund 32'000 Angestellte zu Microsoft wechseln. (mv)

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