Wii U wird zum Ladenhüter

18. Februar 2013 - Nintendos neue Wii-U-Konsole soll sich im letzten Monat in den USA mehr schlecht als recht verkauft haben. Offenbar wurden weniger als 100'000 Einheiten abgesetzt.

Seit November 2012 wird Nintendos neue Spielkonsole Wii U verkauft. Wie es nun aus den USA heisst, laufen die Verkäufe mehr schlecht als recht. Medienberichten zufolge, die sich auf Angaben der NPD Group stützen, soll sich die Wii U im Januar dieses Jahres weniger als 100'000 Mal verkauft haben – Insider sollen gar von einer Zahl deutlich unter 100'000 verkauften Einheiten sprechen. Noch im Dezember konnte Nintendo 460'000 Wii-U-Konsolen absetzen. Zum Vergleich: Microsoft verkaufte im Januar 2013 beinahe 300'000 der mittlerweile in die Jahre gekommenen Xbox 360. Man vermutet nun offenbar, dass sich die Nintendo-Konsole vor allem zu Beginn gut verkauft hat, weil die treuen Nintendo-Fans sofort zugeschlagen haben. Beim Durchschnitts-Gamer stosse die Wii U allerdings auf wenig Interesse, spekuliert etwa die Plattform "Winfuture". (mw)

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