Olympus reduziert Umsatzprognose

13. Februar 2013 - Der Kamerahersteller Olympus kämpft mit sinkenden Umsätzen und hat die Umsatzprognose fürs laufende Geschäftsjahr um einen Viertel zusammengestrichen.

Schwache Verkaufszahlen im Digicam-Geschäft haben dem japanischen Kamerahersteller einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb der Konzern seine Prognose fürs Geschäftsjahr nach unten revidiert hat. Das Unternehmen rechnet jetzt fürs am 31. März endende Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 6 Milliarden Yen; noch vor drei Monaten ging man von 8 Milliarden Yen aus.
Im letzten Quartal des vergangenen Jahres musste Olympus ebenfalls einen Umsatzrückgang in Höhe von gut 10 Prozent einstecken, realisierte in der Periode aber immerhin einen Gewinn von 7,6 Millionen Yen; in der Vergleichsperiode des Vorjahres wurde noch ein Verlust von 33 Millionen Yen eingefahren.

Olympus hat bereits seit geraumer Zeit mit schleppenden Geschäftsgängen zu kämpfen. Im letzten Herbst hat sich Sony dazu entschieden, 50 Milliarden Yen (rund 600 Millionen Franken) in Olympus zu investieren (Swiss IT Reseller berichtete). (rd)

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