Symantec im Wandel

25. Januar 2013 - Symantec will schlanker werden und sich einfacher strukturieren. Unter anderem soll das Lösungsangebot auf die drei Kundenbedürfnisse User-Produktivität, Sicherheit und Informations-Management fokussiert werden.

Symantec hat unter der Bezeichnung Symantec 4.0 Restrukturierungsmassnahmen angekündigt. Die Ziele: Das Unternehmen soll verschlankt und vereinfacht und dadurch leistungsfähiger werden. Produkte-seitig will Symantec die Kundenbedürfnisse in den drei Bereichen User-Produktivität, Sicherheit und Informations-Management befriedigen. Man werde die Entwicklung auf Kernbereiche und -produkte wie mobile Produktivität, Norton Protection, Norton Cloud, Information Security Servcies, Data Center Security, Businesss Continuity, Cloud-basiertes Informationsmanagement oder integrierte Backup-Lösungen konzentrieren, heisst es in einer Mitteilung. Der Fokus soll dabei aber insbesondere auf Cloud- und Mobile-Lösungen liegen.

Die Restrukturierung beziehungsweise Verschlankung der Firma wird aber auch Auswirkungen auf die Zahl der Mitarbeiter haben. Symantec will laut Mitteilung den Mitarbeitern an der Front mehr Handlungsspielraum geben. Dafür sollen Stellen im mittleren Management wegfallen. Der Stellenabbau soll bis Juni 2013 abgeschlossen werden. Wie viele Jobs verloren gehen, gibt Symantec nicht bekannt. "Bloomberg" will allerdings erfahren haben, das alles in allem bis zu 1000 Jobs wegfallen werden – was rund 5 Prozent der Belegschaft entsprechen würde.
Im Top-Management sollen derweil Strukturen geschaffen werden, dank denen CEO Steve Bennett (Bild) zusammen mit dem Executive-Team Entscheidungen schneller fällen könne. (mw)

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