Van der Graaff startet mit eigenen Rechenzentren

6. Dezember 2012 - Frits van der Graaff ist zurück im Schweizer Rechenzentrums-Geschäft. Er hat in Zürich ein ehemaliges Rechenzentrum der Bank Julius Baer übernommen und will ab Anfang März 2013 Dienstleistungen anbieten.

Wie "Swiss IT Reseller" bereits im Sommer berichtet hat, plant Internetpionier Frits van der Graaff seine Rückkehr ins Schweizer Rechenzentrums-Geschäft. Nun ist es soweit: Wie van der Graaff gegenüber "Swiss IT Reseller" bestätigt hat, übernimmt er mit seiner Firma IX Swiss das Rechenzentrum im ehemaligen Gebäude der Bank Julius Baer an der Brandschenkenstrasse in Zürich. Das Rechenzentrum bietet laut van der Graaff eine Nettofläche von knapp 1000 Quadratmetern. Doch damit nicht genug: "Wenn alles nach Plan geht, werden wir bereits im Januar Verträge für zwei weitere Rechenzentren unterschreiben – je eines in Genf und eines in Zürich", kündigt van der Graaff an. "Alles in allem können wir dann an den beiden Standorten eine Fläche von je 3000 Quadratmetern bieten. Damit werden wir auf einen Schlag zu einem der grössten Rechenzentrum-Dienstleister in der Schweiz."

Operationell loslegen will van der Graaff bis in zirka zwei Monaten, unter dem Namen IX Swiss Datacenter AG. "Bis Anfang März sollten wir bereit sein, und ich kann jetzt schon sagen, dass wir preislich sehr aggressiv an den Markt gehen werden." (mw)

Copyright by Swiss IT Media 2024