Google zu 22,5-Millionen-Busse verdonnert

10. August 2012 - Weil Google die Datenschutzeinstellung in Apples Safari umgangen und die User ausspioniert hat, muss der Suchmaschinenprimus nun eine Busse in der Höhe von 22,5 Millionen Dollar bezahlen.

Was Mitte Juli bereits vermutet wurde, hat sich nun bestätigt: Für das Umgehen des Tracking-Schutzes in Apples Browser Safari hat die Federal Trade Commission (FTC) Google eine Busse in der Höhe von 22,5 Millionen Dollar aufgebrummt. Laut Mitteilung der FTC sei die die höchste Strafe, die man je gegenüber einem Unternehmen ausgesprochen habe, weil es sich den Anweisungen der FTC widersetzt habe.

Anfang Jahr wurde bekannt, dass Google einen Trick einsetzt, um die Datenschutzeinstellungen von Apples Safari zu umgehen und sogenannte Third-Party-Cookies versteckt zu platzieren. So kann der Internetgigant die Internetnutzer per Cookie verfolgen und ihr Surfverhalten und ihre Vorlieben ausspionieren. (abr)

Copyright by Swiss IT Media 2024