CEOs setzen auf mehr Offenheit und Facebook

5. Juli 2012 - CEOs von kleinen und mittleren Unternehmen setzen weltweit auf mehr Teamgeist und eine offene Unternehmenskultur, um die eigene Innovationskraft zu stärken. Dies ergab die jüngste CEO-Studie von IBM.

KMU sollen laut ihren CEOs offener und transparenter werden. So lautet eine zentrale Erkenntnis der weltweiten CEO-Studie 2012 von IBM. Rund 70 Prozent der befragten CEOs wollen die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ausbauen und zwei Drittel den direkten Austausch mit ihren Kunden intensivieren. Eine "kollaborative Arbeitsumgebung" hat deshalb für 45 Prozent der Befragten oberste Priorität – dieser Wert stieg im Vergleich zum Jahr 2010 um 50 Prozent.

Dafür soll vor allem die Kommunikation via soziale Netze ausgebaut werden. Jedoch herrscht hier laut der Studie Nachholbedarf: Erst jedes siebte KMU weltweit nutzt demnach derzeit Facebook, Twitter und Co. für die Unternehmenskommunikation. Ziel der CEOs ist es unter anderem, Dienstleistungen, Informationen und Produkte noch mehr über mobile Vertriebskanäle anzubieten als bisher. Ein Markt für KMU, der laut der IBM Studie bis 2016 ein Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar ausmacht. (dv)

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