PC-Markt in Westeuropa bricht weiter ein

22. Juli 2011 - Der PC-Markt in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika (EMEA) spürt noch immer die geringe Nachfrage nach Consumer-PCs und ist daher im zweiten Quartal des laufenden Jahres um 8,9 Prozent eingebrochen.

Auch im zweiten Quartal 2011 zeichnet sich keine Erholung für den PC-Markt in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ab. So wurden erneut weniger PCs verkauft als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Konkret schrumpfte der Absatz um 8,9 Prozent, so die Analysten von IDC. Schuld daran ist die nach wie vor geringe Nachfrage nach Consumer-Geräten – vor allem in Westeuropa. So ist in dieser Region der Absatz um 20,9 Prozent eingebrochen. Die Situation hat sich insofern verbessert, als dass die Unternehmen ihre Lagerbestände abbauen konnten.

Die Marktführung behaupten konnte Hewlett-Packard, dahinter folgen Acer und Dell. Auf Rang vier findet sich Asus, vor Lenovo. Die meisten Hersteller haben IDC zufolge unter der geringen Nachfrage gelitten. Einzig Apple hat in Westeuropa zulegen können und liegt hinter Samsung auf dem siebten Platz. Die Ränge acht bis zehn gehen an Toshiba, Sony und Fujitsu. (abr)

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