Littlebit bringt neue B2B-Plattform

29. November 2010 - Littlebit Technology lanciert per 1. Dezember eine neue B2B-Plattform und hat über die Pläne mit Rotronic Micro informiert.

Littlebit hat auf den 1. Dezember eine neue B2B-Plattform angekündigt – «ein Tool, das unseren Partnern mehr Transparenz bringen soll», wie der Distributor und PC-/Server-Hersteller ankündigt. Mit der Plattform soll das Tagesgeschäft vereinfacht werden, ausserdem werden präzisere Informationen zu den Produkten versprochen, indem sämtliche Produktspezifikationen bedürfnisgerecht neu erfasst werden. «Damit wollen wir das Wissen unserer PM an die Partner weitergeben», wie Andy Nigg, Sales Manager Littlebit, ausführt. Weiter sollen mit der Plattform auch individuelle Bedürfnisse bei den Partnern abgebildet werden können und die Auftragssteuerung soll detaillierter und interaktiver als bei vergleichbaren Plattformen sein, genauso wie Liefertermine präziser dargestellt werden und das Business für die Partner somit planbarer wird. Mit der Plattform habe man den Servicegedanken umsetzen wollen, so Nigg. (mw)

Nebst der Vorstellung der neuen Plattform hat Littlebit zudem einen Ausblick auf die kommenden Monate gegeben – insbesondere was die Integration der Produktlinie Roline angeht, welche zusammen mit der Geschäftstätigkeit von Rotronic Micro übernommen wurde. Seit dem 1. November hat Littlebit das operative Geschäft von Rotronic Micro übernommen und vertreibt dessen Produkte vom neuen Littlebit-Logistikcenter in Root (LU) aus. Ab Mitte 2011 wolle man die Produkte der Axxiv- und Roline-Linien dann konsolidieren. Verschwinden wird der Brand Roline bis in spätestens zwei Jahren. So lange besitze man die Namensrechte, wie Littlebit-CEO Patrick Matzinger erklärt.
Im Zusammenhang mit Rotronic Micro musste Matzinger zudem verkünden, dass Peter Bachmann, CEO von Rotronic Micro, entgegen früherer Aussagen nicht zum Unternehmen stossen wird. Im September hatte es noch geheissen, Bachmann werde die Leitung des gesamten Systemgeschäfts übernehmen. Nun erklärte Matzinger, dass Bachmann andere Pläne hat. (mw)

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