Paypal bietet 45 Milliarden Dollar für Pinterest
Quelle: Paypal

Paypal bietet 45 Milliarden Dollar für Pinterest

Unbestätigten Meldungen zufolge bietet der Online-Bezahldienst Paypal für die Übernahme der Foto-Plattform Pinterest die Summe von 45 Milliarden Dollar.
22. Oktober 2021

     

Der einst zum Ebay-Konzern zählende Online-Bezahldienst Paypal hat Interesse an der Foto-Plattform Pinterest bekundet. Wie der Nachrichtendienst "Reuters" mit Bezug auf Insider-Quellen berichtet, hat Paypal die Summe von 45 Milliarden Dollar für eine Übernahme geboten. Sollte sich die Meldung bewahrheiten, wäre dies die grösste Übernahme im Social-Media-Bereich. Bis anhin stand Microsofts Linked-in-Transaktion mit einem Volumen von gut 26 Milliarden Dollar an der Spitze.

Paypal soll an Pinterest interessiert sein, da immer mehr Einkäufe über Social-Media-Plattformen angestossen werden, da den Empfehlungen von Influencern gefolgt werde. Mit der Akquisition könnte Paypal an diesem Business teilhaben und dazu noch bei Werbeeinnahmen mitverdienen, so "Reuters".


Konkret soll Paypal 70 Dollar für ein Pinterest-Aktie geboten haben, wobei in eigenen Aktien bezahlt werden soll. Offenbar plant das Management, bereits mit der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 8. November über einen Deal informieren zu können. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Paypal bleibt unter den Erwartungen

29. Juli 2021 - Paypal meldet für das zweite Quartal Einnahmen in der Höhe von 6,24 Milliarden Dollar. Damit konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden.

Bei Paypal mit Kryptowährungen zahlen

31. März 2021 - Vorerst nur für US-Kunden: Paypal ermöglicht neu die Zahlung mit vier Kryptowährungen.

QR-Code von Paypal: Höhere Gebühren für Schweizer Händler

22. Mai 2020 - Paypal bietet neu kontaktloses Bezahlen via QR-Code. Die Gebühren, die der Payment-Dienstleister dafür verlangt unterscheiden sich von Land zu Land allerdings deutlich, und liegen in der Schweiz um ein Viertel höher als etwa in Deutschland.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER