Schweizer Telco-Vergleich: Am günstigsten fährt, wer das iPhone 7 ohne Abo kauft
Quelle: Apple

Schweizer Telco-Vergleich: Am günstigsten fährt, wer das iPhone 7 ohne Abo kauft

Dschungelkompass hat verglichen, mit welchen Abo- und Prepaid-Modell Käufer des neusten iPhone hierzulande am günstigen fahren.
12. September 2016

     

Ab 16. September werden die neuen iPhone-Modelle in der Schweiz zu haben sein. Seit ein paar Tagen können Käufer das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus aber schon bei den Schweizer Telekomanbietern vorbestellen. Die Preise sind also bekannt und das Vergleichsportal Dschungelkompass.ch hat nun die Kosten mit und ohne Abo verglichen:

- Wenignutzern empfiehlt Dschungelkompass.ch das Prepaid-Angebot von Sunrise und einen separaten Handykauf für umgerechnet monatliche 51.54 Franken. Zum Vergleich: Die tiefsten Kosten bei einem Kombi-Kauf von Abo und Gerät entstehen bei Salt mit 75 Franken im Monat.


- Mittelnutzer schliessen am besten ein Abo bei Salt, Yallo, Aldi, M-Budget oder Coop Mobile ab und kaufen das Gerät separat, rät Dschungelkompass.ch. Die monatlichen Kosten liegen umgerechnet bei rund 65 Franken.

- Vielnutzer schliesslich sollten das iPhone 7 mit dem Abo Plus Basic von Salt kaufen. Inklusive Anschaffung belaufen sich die monatlichen Kosten umgerechnet auf 75 Franken, wobei sich der Preis aus einmaligen 624 und monatlichen 49 Franken zusammensetzt. Das zweitgünstigste Angebot kostet monatlich allerdings auch nur 1.53 Franken mehr: Die Kombination aus vollem Kaufpreis und dem Abo Swiss Flat mit einem zusätzlichen Gigabyte von Coop Mobile. Der Vorteil bei letzterem: Die Mindestvertragsdauer liegt nur bei zwei Monaten.
Alles in allem kommt Dschungelkompass.ch zum Fazit: Kunden fahren in den meisten Fällen besser, wenn sie ihr iPhone separat kaufen und unabhängig davon nach dem günstigsten Abo oder Prepaid-Angebot Ausschau halten. "Vor dem Kauf des neuen iPhones sollte man einen Kostenvergleich auf die gesamte Nutzungs- respektive Vertragsdauer machen und sich nicht von vergünstigten Gerätepreisen blenden lassen", kommentiert Oliver Zadori von Dschungelkompass.ch. (aks)


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