Pebble baut 25 Prozent der Stellen ab
Quelle: Pebble

Pebble baut 25 Prozent der Stellen ab

Beim Smartwatch-Hersteller Pebble wird der Rotstift angesetzt. Aufgrund der zurückhaltenden Investitionsfreudigkeit im Silicon Valley sollen gut 40 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz räumen.
24. März 2016

     

Das Start-up Pebble hat zusätzlich zu den rund 20 Millionen Dollar, die das Unternehmen über Kickstart für seine Smartwatch generiert hat, in den letzten acht Monaten anscheinend noch einmal 26 Millionen Dollar an Geldern sammeln können. Dies verrät Eric Migicovsky, CEO von Pebble, gegenüber "Techinsider". Nichtsdestotrotz scheint es bei Pebble nicht zu laufen wie gewünscht: Das Unternehmen will noch diese Woche 40 Stellen streichen. Damit reduziert das Unternehmen seinen gesamten Mitarbeiterbestand um gut 25 Prozent.


Als Grund für die Restrukturierung führt Migicovsky im Gespräch mit "Techinsider" die derzeit eher zurückhaltende Investitionsfreudigkeit im Silicon Valley an. Seiner Aussage nach, verfüge das Unternehmen zwar über Geld, jedoch müsse aufgrund der Situation im Silicon Valley vorsichtig damit gewirtschaftet werden. (af)


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