Stromsparlösung Tiko erhält neue Partner
Quelle: www.be-smart.ch

Stromsparlösung Tiko erhält neue Partner

Die Lösung Tiko von Swisscom Energy Solutions soll das Schweizer Stromnetz optimieren. Jetzt hat das Joint Venture von Swisscom und Repower drei neue Partner aus der Energieindustrie gewonnen.
23. September 2015

     

Mit der Lösung Tiko will die Firma Swisscom Energy Solutions das Schweizer Stromnetz nachhaltig optimieren. Hierfür kooperiert die Swisscom- und Repower-Tochter mit Partnern aus der Energieindustrie sowie Herstellern von Heizsystemen. Neu hinzugekommen sind die drei Tessiner Energieversorger AIL (Aziende Industriali di Lugano), AMB (Aziende Municipalizzate Bellinzona) und SES (Società Elettrica Sopracenerina). "Der Anteil an elektrisch betriebenen Heizungen, also Wärmepumpen, Nachtspeicher oder Direktheizungen, ist im Tessin besonders hoch", erklärt Marco Bigatto, Präsident von Enerti. Daher sei die Zusammenarbeit mit den Tessiner Energieversorgern für Swisscom Energy Solutions besonders interessant.


Die Lösung Tiko funktioniert auf Basis von Cloud und M2M-Technologien und beinhaltet eine App, über die Nutzer ihren Stromverbrauch beobachten und optimieren können, um Strom einzusparen. Ausserdem informiert sie bei Fehlfunktionen der Heizung durch eine SMS oder per Mail. Das Schweizer Speichernetzwerk umfasse rund 6000 Teilnehmer und sei damit eines der grössten Smart Grids der Welt, heisst es in einer Mitteilung. 2014 wurde Tiko zum Leuchtturmprojekt des Bundesamts für Energie ernannt. (aks)


Weitere Artikel zum Thema

Swisscom wird im Energiebereich aktiv

29. Januar 2013 - Das Energieunternehmen Repower beteiligt sich mit 35 Prozent an Swisscom Energy Solutions. Die Swisscom-Tochter will sich im Bereich der intelligenten Stromnetze engagieren.

Kommentare
Ich habe Tiko.ch seit ca. einem Jahr im Einsatz und kann es allen mit Wärmepumpe empfehlen. Man sieht wie viel Energie die Wärmepumpe verbraucht und kann auch z.B. in den Ferien, die Leistung einfach am Handy reduzieren. Eine Heizung ist träge und kann in Stromspitzenzeiten gut ausgeschaltet werden. Tolle Sache zur Energie-Optimierung. Ein weiterer Weg die Zahl der AKWs zu reduzieren.
Mittwoch, 23. September 2015, W. Fuchs



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER