Mit dem neuen Angebot zerlegt
Zattoo seine TV- und Streamingplattform in einzelne Bausteine, die Anbieter je nach Bedarf kombinieren können, um ihre TV- und Streaming-Dienste zu starten und bei wachsender Nutzung Schritt für Schritt auszubauen. Nach Angaben des Unternehmens soll das die Planung, Integration und Skalierung vereinfachen und besser zu verschiedenen Infrastrukturen, Geschäftsmodellen und Marktgrössen passen.
Die neue Suite besteht laut Zattoo aus drei Kernmodulen sowie einer Komplettlösung. Zattoo Ingest übernimmt als verwalteter Einstieg die Signalaufnahme, Umwandlung und Vorbereitung von TV- und Streaminginhalten. Zattoo Stream liefert als Verteilkomponente Live-TV, FAST-Kanäle und Abrufinhalte inklusive Werbeeinblendung. Zattoo Orchestrate dient als zentrale Verwaltungsoberfläche für Produkte, Preise, Auswertungen und Personalisierung. Für Betreiber, die alles aus einer Hand möchten, bleibt Zattoo End2End als vollständig gemanagte White-Label-Gesamtlösung im Portfolio.
Das Unternehmen betont, dass die modulare Architektur technische Abhängigkeiten reduzieren und die Zusammenarbeit mit Partnern erleichtern soll. Anbieter sollen so Drittservices wie eigene Frontends, Analysewerkzeuge oder Geschäftslogik leichter anbinden und ihre Streaming-Dienste passgenau auf lokale, regionale oder internationale Märkte zuschneiden können.
(dow)
