Die Marktforscher von Omdia haben ihre jüngste Erhebung zum weltweiten Wearables-Markt veröffentlicht. Laut der Studie wurden im dritten Quartal rund um den Globus 54,6 Millionen Geräte verkauft, was im Vorjahresvergleich einem Plus von drei Prozentpunkten entspricht.
Wie die Analysten bemberken, machte sich im Berichtsquartal ein Trend in Richtung Premium-Wearables bermerkbar. So stieg der durchschnittliche Verkaufspreis im Q3 um 9 Prozent auf 225 Dollar und der Umsatz kletterte um 12 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar.
Das grösste Wachstum wurde bei den sogenannten Basic Bands im Preisbereich von 50 bis 99 Dollar erzielt, hier kletterte der Absatz um 56 Prozent, während Smartwatches zwischen 200 und 300 Dollar um 21 Prozent zulegten. Ein Minus von 8 Prozent verzeichneten derweil Modelle zwischen 300 und 500 Dollar.
Als bestverkaufender Smartwatch-Hersteller hat sich im Q3
Xiaomi erwiesen. Die Chinesen steigerten den Absatz um 13 Prozent auf 9,6 Millionen Uhren, wodurch sich der Marktanteil von 16,1 auf 17,6 Prozent verbesserte. Bei
Apple stiegen die Verkäufe um 6 Prozent, wodurch sich der Marktanteil auf 16,6 Prozent verringerte. Auf den nachfolgenden Plätzen liegen
Huawei und
Samsung mit Marktanteilen von 14,8 und 8,7 Prozent.
(rd)