Cisco steigert Umsatz um 7 Prozent

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20. Mai 2021 - Ein hoher Auftragseingang, wie man ihn seit dem Jahr 2012 nicht mehr gesehen hat, sorgte bei Cisco für ein umsatzstarkes Quartal. Dass die Aktie dennoch nicht davon profitieren konnte, dürfte an der enttäuschenden Gewinnprognose liegen.

Cisco hat die Ergebnisse für das per 1. Mai abgeschlossene dritte Geschäftsquartal des Netzwerkkonzerns veröffentlicht und liegt damit über den Erwartungen der Marktbeobachter. Der Umsatz kletterte im Vorjahresvergleich um 7 Prozent auf 12,8 Milliarden US-Dollar und beim Gewinn konnte man um gut 3 Prozent auf 2,86 Milliarden Dollar oder 83 Cents pro Aktie ohne Sonderposten zulegen. Damit kam man hier wie dort über den Schätzungen der Wall Street zu liegen; seitens der Analysten wurde im Schnitt von einem Gewinn von 82 Cents für ein Cisco-Papier und einem Umsatz von knapp 12,6 Milliarden Dollar ausgegangen.

Cisco konnte im Berichtsquartal von einem starken Auftragseingang profitieren, wie das Management anmerkte. Die Zahl der Aufträge kam 10 Prozent über dem Vorjahresniveau zu liegen und sei so hoch wie letztmals im Jahr 2012.

Dass die Aktie trotz der erfüllten Erwartungen deutlich Federn lassen musste, wird der enttäuschenden Prognose fürs laufende vierte Geschäftsquartal zugeschrieben. Während der Konzern hier einen Gewinn im Bereich von 81 bis 83 Cents pro Aktie in Aussicht stellte, gingen die Analysten im Schnitt von 85 Cents aus. (rd)

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