HP erhöht Abgangsentschädigung seines CEO im Fall einer feindlichen Übernahme

12. März 2020 - HP hat eine Änderung an der Berechnung der Abgangsentschädigung für seinen CEO und weitere Manager vorgenommen. Neu soll CEO Enrique Lores im Falle einer Übernahme von HP Inc. 7,2 Millionen US-Dollar erhalten.

Die Fronten zwischen HP Inc. und Xerox sind nach wie vor verhärtet. HP wehrt sich seit Monaten vehement gegen eine mögliche Übernahme durch Xerox. Nun hat HP eine weitere Massnahme getroffen, um die eigene Attraktivität für den Konkurrenten zu schmälern. Laut "Bloomberg" hat das Unternehmen die Formel geändert, nach der die Abgangsentschädigung von CEO Enrique Lores (Bild) berechnet wird.

Gemäss einer Notiz an die United States Securities and Exchange Commission soll Lores bei einer feindlichen Übernahme neu eine Abgangsentschädigung von 7,2 Millionen US-Dollar erhalten. Vor dieser Änderung belief sich die Entschädigung noch auf 4,9 Millionen Dollar. Die Massnahme gilt auch für weitere ranghohe Manager von HP, die bei einer Übernahme durch Xerox ebenfalls höhere Abgangsentschädigungen erwarten dürfen. Xerox wollte sich bis dato nicht zur Sache äussern, die beiden Unternehmen sollen sich aber schon bald an den runden Tisch setzen, um diese zu diskutieren. (luc)

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