Billig-iPhone von Apple wegen Engpässen in der Lieferkette womöglich verspätet

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6. März 2020 - Apples Billig-iPhone, das womöglich den Namen iPhone SE2 oder iPhone 9 tragen wird, sollte angeblich Anfang April auf den Markt kommen. Nun soll sich der Launch aufgrund von Engpässen in der Lieferkette verschieben.

Apple wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich ein neues Billig-iPhone auf den Markt bringen, das je nach Quelle iPhone SE2 oder iPhone 9 heissen soll. Kürzlich wurden Gerüchte laut, dass das neue Smartphone nach einer offiziellen Vorstellung am 31. März schon am 3. April auf den Markt kommen wird ("Swiss IT Magazine" berichtete). Laut dem chinesischen Portal "Digitimes" soll sich das Gerät bereits im finalen Validierungsprozess befinden, sprich die Produktion sollte demnächst anrollen.

Nun spricht allerdings "Digitimes" in einem weiteren Bericht davon, dass offenbar bei verschiedenen in Taiwan ansässigen Zulieferern, die für die Produktion der Leiterplatten für das neue iPhone vorgesehen sind, die Bestellungen für die entsprechenden Bauteile auf das zweite Quartal des Jahres verschoben wurden. Dies könnte darauf hindeuten, dass Apple im Zuge der Verbreitung des Coronavirus Mühe bekundet, andere Bauteile für das Gerät aufzutreiben, wodurch die ganze Produktion oder zumindest ein Teil davon verschoben werden könnte. Es ist aber auch denkbar, dass Apple das Gerät dennoch Anfang April in limitierter Auflage auf den Markt bringt und das Gros der Produktion erst später anlaufen lässt. (luc)

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