IoT-Ausgaben steigen jährlich um 12,6 Prozent

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14. Juni 2019 - Bei IDC geht man davon aus, dass die weltweiten Investitionen in das Internet der Dinge jährlich um 12,6 Prozent ansteigen, um dann in vier Jahren die Summe von 1,1 Billionen Dollar zu erreichen.

Die Marktbeobachter von IDC haben ihre jüngste Analyse des Internet-der-Dinge-Marktes vorgelegt und kommen darin zum Schluss, dass die weltweiten Ausgaben im Jahr 2023 die Summe von 1,1 Billionen Dollar erreichen werden. Sollte sich die Prognose bewahrheiten, würde der IoT-Markt in den Jahren 2019 bis 2023 ein mittleres jährliches Wachstum von 12,6 Prozent erreichen. Fürs laufende Jahr rechnet IDC mit Ausgaben in Höhe von 726 Milliarden Dollar. Während heute primär in Hardware, Software und Dienste investiert werde, um die IoT-Initiativen umzusetzen, werde die Herausforderung in der Analyse und Verarbeitung der Datenmenge bestehen, die durch die Connected Things generiert werden.

Über die nächsten vier Jahre sollen die Bereiche diskrete Fertigung, Prozessfertigung und Transport am meisten in IoT-Lösungen investieren, teilt IDC weiter mit. Im Consumer-Markt wird im laufenden Jahr am zweitmeisten investiert, angeführt Smart-Home- und dem Automobilbereich. Mit einem jährlichen Wachstum von 16,8 Prozent sollen die Consumer-Investitionen bis 2023 an die Spitze der IoT-Ausgaben vorrücken. (rd)

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