Schweizer Consumer-PC-Verkäufe im Minus

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12. April 2019 - Laut Context wurden in Westeuropa im ersten Quartal 2019 2,4 Prozent weniger PCs verkauft. Vor allem das Consumer-Geschäft entwickelte sich schwach.

Die Marktforscher von Context, welche die Volumen erfassen, die über die Distributoren abgesetzt werden, haben die neusten Zahlen zum westeuropäischen PC-Markt publiziert. Gemäss diesen Zahlen ist der PC-Markt in Westeuropa im ersten Quartal 2019 um 2,4 Prozent zurückgegangen. Dabei entwickelte sich vor allem das Consumer-Geschäft negativ, mit einem Minus von 11,3 Prozent. Consumer-Notebooks gaben dabei um 12,1 Prozent nach, Desktop um 7,6 Prozent.

Im Commercial-Segment hingegen vermeldet Context gar ein Plus in der Höhe von 4,6 Prozent gegenüber Vorjahr. Das Wachstum sei getrieben durch das anstehende Supportende von Windows 7, so Context, sowie durch den Bedarf nach modernen Arbeitsplätzen. Entsprechend nahm der Business-Notebook-Absatz um 6,6 Prozent zu, der Desktop-Absatz nur um 0,6 Prozent. Zulegen konnte vor allem auch der mobile Workstation-Bereich, der ein Plus von 11,3 Prozent ausweist, während stationäre Workstations um 4,9 Prozent zulegten.

Für die Schweiz weist Context dem Consumer-Segment ein Minus von 9,2 Prozent aus, was zwar beträchtlich, aber immer noch besser als der europäische Durchschnitt ist. Dafür konnte in der Schweiz das Commercial-Segment nicht zulegen – im Gegenteil: Hier wird ein Minus von 2,4 Prozent ausgewiesen. (mw)

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