Pure Storage: Quartalszahlen und Übernahme von Storreduce

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22. August 2018 - Pure Storage übertrifft die eigenen Erwartungen und konnte im vergangenen Quartal um 37 Prozent gegenüber Vorjahr wachsen. Der Umsatz beträgt somit 308,9 Millionen Dollar. Ausserdem verkündete das Unternehmen die geplante Übernehme von Storreduce.

Der amerikanische Speicher-Hersteller Pure Storage hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben und übertrifft mit einem Wachstum von 37 Prozent die eigenen Erwartungen. Ausserdem wurde eine geplante Firmenübernahme bekannt gegeben: Das Unternehmen plant die Software-Firma Storreduce zu übernehmen. Dies gibt das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt.
Das Wachstum resultiert in einem Gesamtumsatz von 308,9 Millionen Dollar und einer Bruttomarge von 66,7 Prozent GAAP, respektive 68 Prozent non-GAAP. Die operative Marge ging derweil um 17,9 Prozent zurück. Mit fast 400 registrierten Neukunden konnte der Kundenstamm ausserdem auf rund 5100 Organisationen erweitert werden.

Mit der Übernahme von Storreduce durch Pure Storage plant das Unternehmen sein Objektspeicher-Portfolio zu erweitern, um die wachsende Nachfrage nach Lösungen für unstrukturierten Daten in Multi-Cloud-Umgebungen zu erfüllen, wie es in der Mitteilung heisst. Die Cloud-Technologie von Storreduce soll es erlauben, die Verwaltung grosser unstrukturierter Daten zu gewährleisten.

Die Situation im Schweizer Markt wird von Markus Mattmann, Country Manager Schweiz bei Pure Storage folgendermassen kommentiert: "EMEA hat sich schnell auf die bahnbrechenden Innovationen eingestellt, die wir seit 2009 auf den Markt bringen. Dies hat zu einem anhaltend starken Wachstum in der Region geführt – und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung", und führt weiter aus: "Die Zukunftsaussichten sind exzellent für das gesamte Pure-Ökosystem. Das Datenvolumen wächst weiter und unsere Kunden und Interessenten fordern Ergebnisse von Innovationen wie Analytik, KI und maschinelles Lernen. Mit unserem All-Flash-Ansatz sind wir bestens aufgestellt, um dies jetzt und in Zukunft zu erreichen. Hinzu kommt das sehr akquisitorische Unternehmensumfeld in Deutschland. Daher gehe ich davon aus, dass wir in der Region weiterhin überproportional wachsen werden." (win)

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