Huawei baut Forschungszentren in der Schweiz

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13. August 2018 - Das chinesische Unternehmen Huawei will in Zürich und Lausanne Forschungszentren bauen. Dies sagte der CEO anlässlich des Besuchs von Bundesrätin Leuthard in China.

Huawei will in der Schweiz grössere Investitionen tätigen. Der Smartphone-Hersteller und Telekommunikationsausrüster aus China plant neue Forschungs- und Entwicklungszentren in Zürich und Lausanne, wie CEO Eric Xu "Schweiz am Wochenende" sagte.

Huawei beschäftigt in der Schweiz am Standort Dübendorf rund 350 Mitarbeiter – eine Zahl, die bald ansteigen könnte. Einer der Gründe für den Bau der neuen Forschungseinrichtungen sei unter anderem die Nähe zu den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH). Mit der ETH will das chinesische Unternehmen denn auch offiziell kooperieren, die Verträge mit der Hochschule sollen kurz vor der Unterschrift stehen. Wie viele Jobs Huawei dabei genau schaffen will, ist noch vertraulich. Laut einem Huawei-Kadermitglied, das mit den Plänen vertraut ist, wird die Expansion "massiv" sein, wenn auch nicht in der Grössenordnung von Google, dessen Forschungszentrum in Zürich mehr als 2000 Mitarbeiter beschäftigt. (swe)

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