EMEA-PC-Markt stabilisiert sich

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21. Juli 2017 - Im EMEA-Raum wurden im zweiten Quartal 0,6 Prozent weniger PCs verkauft als im Vorjahresquartal. Weniger gut lief das Geschäft allerdings in Westeuropa, wo der Absatz wiederum um über 2 Prozentpunkte nachgab.

Der PC-Markt in Europa, im Nahen Osten und in Afrika setzt seinen Erholungskurs fort. Zu diesem Schluss kommen die Marktbeobachter von IDC bei der Analyse der Q2-Zahlen. Gemäss der Erhebung wurden zwischen April und Juni 15,9 Millionen Rechner verkauft, womit sich das Absatzminus auf 0,6 Prozentpunkte verringert hat. Wie schon in den früheren Quartalsanalysen war es auch diesmal die Notebook-Klasse, die mit einem Absatzplus von 3,1 Prozent deutlich besser performierte als der Gesamtmarkt.

Allerdings bleibt zu bemerken, dass sich das Wachstum vornehmlich in Zentral- und Osteuropa, sowie im Nahen Osten und Afrika abspielte, während sich der Markt in Westeuropa nach wie vor rückläufig entwickelte. Der traditionelle Desktop-PC-Markt schrumpfte um 2,1 Prozent, bei Desktops ging's sogar um 7,8 Prozent in den Keller. Lediglich das Notebook-Segment konnte marginal zulegen, wenn auch nur um 0,4 Prozentpunkte.

Was die Liste der bestverkaufenden Hersteller betrifft, so konnte sich das Leader-Trio an der Spitze behaupten und die Position sogar noch ausbauen. HP Inc. konnte den Marktanteil im Vorjahresvergleich von 25,5 auf 26,5 Prozent erweitern und auch Lenovo sowie Dell auf den folgenden Rängen steigerten ihre Marktanteile in ähnlicher Grössenordnung. (rd)

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