Schweizer Detailhandel im Minus

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4. August 2016 - Gemäss aktuellen Zahlen von GfK Switzerland hat der Schweizer Detailhandel im ersten Halbjahr 2016 ein Minus von 1 Prozent hinnehmen müssen. Im Bereich Heimelektronik war das Minus mit 0,1 Prozent relativ gering.

Der Schweizer Detailhandel befindet sich weiter in schwierigen Zeiten. Gemäss dem neuesten GfK Markt Monitor Schweiz, der die Absätze von 40 grossen Schweizer Detailhändlern (siehe Bild) berücksichtigt, hat der hiesige Detailhandel im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich mit dem Vorjahr 1 Prozent eingebüsst. Dabei würden alle Hauptmärkte im Minus liegen, wobei der Lebensmittelhandel weiterhin besser abschneide als die Non-Food-Märkte, so die Marktforscher von GfK Switzerland.

Beim Lebensmittelhandel betrug das Minus in den ersten sechs Monaten lediglich 0,2 Prozent, während der Non-Food-Bereich mit 2,4 Prozent im Minus liegt. Unter anderem würden sich Preissenkungen weiterhin stark in den Non Food-Märkten bemerkbar machen.

Der Bereich Heimelektronik, der Teil des Non-Food-Bereichs ist, hat sich laut GfK relativ gut gehalten. Das Minus beträgt vergleichsweise geringe 0,1 Prozent. Ebenfalls schreibt GfK, dass im Gegensatz zum stationären der Online- und Versandhandel im 1. Halbjahr weiter wachsen. Zahlen nennen die Marktforscher hier aber keine. (mw)

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