Sony wieder in den schwarzen Zahlen

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29. April 2016 - Der japanische Elektronikkonzern Sony ist im vergangenen Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zum Erfolg beigetragen hat insbesondere das Geschäft mit den Spielkonsolen.

Elektronikriese Sony hat die Geschäftszahlen für das per 31. März abgeschlossene Geschäftsjahr vorgelegt und weist erstmal seit mehreren Jahren unter dem Strich wieder einen Gewinn aus, der mit gut 1,2 Milliarden Dollar beziffert wurde. Massgeblich zum Erfolg beigetragen hat die Videospiel-Sparte rund um die Playstation-Konsole. Mit 17,7 Millionen verkauften Konsolen konnte hier der Nettogewinn auf gut 720 Millionen Dollar angehoben werden. Ebenfalls beachtlich zum Konzerngewinn beigetragen hat das Musikgeschäft, wobei insbesondere Alben von Top Acts wie Bowie oder Adele zum Erfolg beigesteuert haben sollen. Der Umsatz ging im Vorjahresvergleich um 1,3 Prozent auf rund 85 Milliarden Dollar zurück. Den Ausblick auf die laufenden Geschäfte hat Sony auf den Mai verschoben. Man müsse erst die Auswirkungen des Erdbebens von Mitte April prüfen, hiess es in der Begründung.

Im Markt sorgten die Sony-Zahlen kaum für Begeisterung und die Titel gaben deutlich nach. (rd)

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