Zynga schreibt wieder schwarze Zahlen

4. November 2015 - Farmville-Erfinder Zynga schafft nach einer Serie von Verlustmeldungen den Weg zurück zu schwarzen Zahlen. Allerdings fällt der Gewinn mit 3 Millionen Dollar relativ bescheiden aus.

Zynga, vor allem dank dem Titel Farmville einst das Wunderkind der Social-Gaming-Entwickler und Überflieger der Branche, blickt auf schwierige Zeiten zurück. In den letzten Jahren machte Zynga vor allem mit Verlustmeldungen Schlagzeilen. Nun aber kehrt das Unternehmen zurück in die Gewinnzone, wenn auch gerade so.

Während Zynga im letzten Quartal einen Verlust von 27 Millionen Dollar vermeldete und vor Jahresfrist gar ein Minus von 57 Millionen, kann das Unternehmen für sein drittes Quartal nun einen Gewinn von 3 Millionen Dollar vorweisen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf knapp 196 Millionen Dollar. Im Vergleich zum Vorquartal allerdings sank der Umsatz um 2 Prozent.

Gleichzeitig mit den Finanzzahlen hat Zynga einen Aktienrückkauf in der Höhe von 200 Millionen Dollar bekannt gegeben und den Release von zwei kommenden Spieletiteln – Dawn of Titans und CSR2 – auf 2016 verschoben. Entsprechend reagierte die Börse auf die an sich positiven Zahlen mit wenig Euphorie. (mw)

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