CE-Markt bricht um 18 Prozent ein

13. März 2014 - Der Schweizer CE-Markt weist für 2013 im Vergleich zu 2012 einen Umsatzrückgang von 4 Prozent aus. In Westeuropa beträgt der Einbruch des CE-Markts gar 18 Prozent.

Der Wirtschaftsverband der digitalen Schweiz, Swico, hat die Verkaufszahlen für den CE-Markt 2013 offen gelegt. Aus diesen geht hervor, dass der CE-Markt im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2012 Einbussen in der Höhe von 1,38 Milliarden Franken zu verkraften hatte. Der Umsatzrückgang beläuft sich damit auf rund 4 Prozent – was im Vergleich zu den übrigen westeuropäischen Ländern moderat ist, wie der Swico hervorhebt. Denn gesamthaft gesehen verzeichnete die CE-Branche in Westeuropa einen Umsatzeinbruch von 18 Prozent. Schuld an dieser Entwicklung trägt dem Swico zufolge der anhaltende Preiszerfall.

Den grössten Beitrag zum Umsatz hierzulande leistete mit einem Anteil von 57 Prozent der Verkauf von Fernsehern. Insgesamt konnten schweizweit 763'000 Flachbildfernseher (-9%) abgesetzt werden. Als grössten Innovationstreiber für das laufende Jahr nennt der Swico in diesem Segment die OLED-TVs sowie Fernseher, die mit 4K-Auflösung aufwarten können.

Aber auch das Tablet-Geschäft entwickelt sich in der Schweiz weiterhin positiv. Im laufenden Jahr rechnet der Swico mit dem Verkauf von rund einer Million Geräte. Zudem erfreuen sich auch Action-Cams sowie Lautsprecher und Kopfhörer, die sich via Bluetooth mit mobilen Endgeräten verbinden lassen, zunehmender Beliebtheit. Angesichts der Vielfalt der Geräte dürfe man ausserdem auch die die Konvergenz der verschiedenen Services und Geräte nicht ausser Acht lassen. (af)

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