BI-Freelancer mit überdurchschnittlichen Honoraren

20. November 2012 - Zahlen der Personalagentur Gulp zufolge verlangen selbstständige Experten für Business Intelligence im Schnitt knapp 20 Franken mehr als der Durchschnitt.

Gulp, eine Personalagentur und Projektbörse für freischaffende IT-Spezialisten, hat die Stundenansätze von Business-Intelligence-Freelancern unter die Lupe genommen. Dabei hat das Unternehmen, das auch in der Schweiz tätig ist, festgestellt, dass selbstständige Experten für Business Intelligence im Schnitt 15 Euro mehr pro Stunde verlangen als der Durchschnitt. Im Schnitt fordern BI-Experten, die bei Gulp erfasst sind, 89 Euro pro Stunden, gegenüber 74 Euro pro Stunde, die durchschnittlich verlangt werden. 22,7 Prozent der BI-Experten würden gar einen Stundensatz von über 100 Euro fordern. Im Vergleich mit allen Freelancern, wo nur gut 10 Prozent mehr als 100 Euro fordern, ist das ein deutlich höherer Anteil. Die Zahlen bewegen Gulp zu dem Schluss, dass Selbstständigkeit im Bereich Business Intelligence lohnenswert ist. "Auch der Bedarf an externen Spezialisten mit dieser Spezialisierung bleibt konstant", schreibt Gulp zudem. Separate Zahlen für die Schweiz weist Gulp in diesem Fall leider keine aus. (mw)

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