HP baut Enterprise-Security-Portfolio aus

11. September 2012 - HP hat im Rahmen seiner Security-Hausmesse Protect neue High-end-Sicherheitslösungen im Enterprise-Umfeld sowie neue Services angekündigt.

Im Rahmen seiner hauseigenen Security-Messe Protect hat HP neue Lösungen im Bereich Enteprise Security angekündigt, darunter unter anderem das Next Generation Intrusion Prevention System HP Tippingpoint NX (Bild, ab 180'000 Dollar). Die Lösung verspricht hohe Performance bei der Deep Packet Traffix Inspection – HP spricht von bis zu 13 Gigabyte Daten pro Sekunde. Ausserdem soll sie besonders skalierbar sein.

Neu ist zudem auch die Version 6.0c von HPs Arcsight Enterprise Security Manager. Diese Lösung soll sicherheitsrelevante Kausalzusammenhänge zwischen unterschiedlichen Ereignistypen frühzeitig erkennen und dadurch helfen, Lecks schnellstmöglich zu schliessen. Ausserdem sollen Log-Daten effizienter gesichert werden, was Speicherplatz sparen soll. Neu ist aber auch, dass die Engine der Lösung neu auch als Software bereitsteht. Bislang war sie lediglich in der Appliance Arcsight Express 3.0 zur Verfügung gestanden.

Nebst den neuen Produkten hat HP zudem auch neue Dienstleistungen angekündigt. So beispielsweise die Beratungsleistungen HP Security Operations Center (SOC) Consulting Services. Mit ihnen will HP Unternehmen dabei helfen, ein intelligentes SOC-Center aufzubauen. Kunden können dieses selbst betreiben oder von HP Enterprise Services verwalten lassen. Neu auch die Data Center Protection Services, die Kunden helfen sollen, die bestehenden Security-Vorschriften und -Methoden zu bewerten, oder die Dienstleistung Comprehensive Applications Threat Analysis (CATA) on Demand, die Unternehmen dabei unterstützen soll, Kosten für die Anwendungs-Sicherheit zu reduzieren, indem dank dem Service potentielle Sicherheitslücken bei der Softwareentwicklung frühzeitig erkennt werden können.

Schliesslich hat HP neue Funktionen der Access-Management-Lösung HP Assured Identity angekündigt. Diese versprechen unter anderem umfassendere Kontroll- und Nachweismöglichkeiten und sollen dadurch potenziellen Datenmissbrauch durch aktuelle und ehemalige Mitarbeiter, Leih- oder Zeitarbeiter verhindern. (mw)

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