Logitech rutscht tiefer in die roten Zahlen

26. Juli 2012 - Der angeschlagene Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller Logitech schafft es nicht aus den roten Zahlen. Der Verlust stieg im ersten Quartal 2012 um rund 14 Millionen Dollar.

Der Schweizer Computerzubehör-Hersteller Logitech musste im ersten Quartal 2012 einen Verlust von 59 Millionen Dollar verbuchen. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch 45 Millionen Dollar. Auch der Umsatz sank um 2 Prozent auf 469 Millionen Dollar. Grund für den Rückgang seien vor allem Restrukturierungskosten von mehr als 31 Millionen Dollar, so Logitech in einer Mitteilung. Immerhin: Die Verkäufe im EMEA-Raum stiegen in der Berichtsperiode um 17 Prozent. Gleichzeitig sanken die Verkaufszahlen in Nord- und Südamerika jedoch um 11 Prozent. Das Ergebnis sei im Bereich der Erwartungen, meint Guerrino De Luca (Bild), CEO des Computerzubehör-Herstellers. Er erwartet in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres eine leichte Erholung. (dv)

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