IT-Freiberufler fühlen sich über den Tisch gezogen

14. November 2011 - Gerade einmal etwas mehr als die Hälfte der IT-Freiberufler fühlen sich in Stundensatz-Verhandlungen sicher. Ein grosser Anteil von 43 Prozent hat dagegen das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden.

Eine aktuelle User-Umfrage der IT-Personalagentur Gulp zeigt, dass sich ein grosser Teil der IT-Freiberufler – insgesamt 43 Prozent – bei Stundensatz-Verhandlungen nicht wohl fühlt und sogar das Gefühl hat, über den Tisch gezogen zu werden. Mit 57 Prozent sagt immerhin mehr als die Hälfte, sie fühlen sich wohl bei Stundensatz-Verhandlungen und bekämen in der Regel auch, was sie wollen. An der Umfrage haben insgesamt 155 User von www.gulp.de und www.gulp.ch teilgenommen.

Wer sich bei solchen Verhandlungen nicht wohl fühlt, solle sich in erster Linie gut auf die Gespräche vorbereiten. Es könne auch nützlich sein, zu wissen, wie viel andere IT-Freiberufler aus der Region fordern. Zudem sollte man vor den Verhandlungen alle Konditionen rund um den Stundensatz genau kennen und vorher durchrechnen. Dies betrifft beispielsweise Preise, Rabatte, Zahlungsfristen oder zusätzliche Leistungen wie Reisekosten und Spesen. (dv)

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