Grolimunds Wuala geht an Lacie

30. März 2009
Der von Dominik Grolimund an der ETH entwickelte Peer-to-Peer-Speicherdienst Wuala fusioniert mit dem französischen Storage-Hersteller Lacie: Neu heisst es nun «Wuala by Lacie». In einem Blogeintrag geben sich die Wuala-Gründer enthusiastisch: «Wir finden, das ist die perfekte Verbindung. Wuala steht für innovativen Online-Speicher, während Lacie seit über 20 Jahren für qualitativ hochwertige externe Speichergeräte mit gutem Design bekannt ist.»

Ziel der Fusion seien neue Produkte, welche den schnellen lokalen Datenzugriff mit der Flexibilität von Online-Storage kombinieren. «Aus der Kombination von unserer Software und ­Lacies Hardware werden zukunfts­weisende Produkte entstehen», so Wuala-Gründer Dominik Grolimund auf Anfrage von IT Reseller. Genaue Pläne könne er heute aber noch nicht ankündigen. Für Wuala-Kunden und die Belegschaft ändert sich vorerst nichts. Wuala wird wie gehabt weiter betrieben, sämtliche Angestellten bleiben - man plane sogar neue Stellen. Auch die Firmenräumlichkeiten sind weiterhin in Zürich zu finden. Wuala nimmt auch weiterhin neue Abonnenten an - bis auf weiteres zu den gleichen Preisen wie bisher. (ub) ()

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