Ingram-Micro-Hausmesse Top mit bewährtem Konzept an neuer Location
Quelle: SITM

Ingram-Micro-Hausmesse Top mit bewährtem Konzept an neuer Location

Neue Location für Ingram Micros Hausmesse Top, die in der Ausgabe 2019 erstmals in Zug anstatt in Luzern stattfand. Dabei konnte Ingram Micro rund 50 Aussteller und um die 600 Besucher begrüssen. "Swiss IT Reseller" hat sich mit der Kamera umgesehen.
18. Oktober 2019

     

Neue Location – bewährtes Konzept: Dieses Motto hätte für die diesjährige Ausgabe von Ingram Micros Hausmesse Top gepasst. Fand die B2B-Messe jahrelang in Luzern statt, ging sie heuer erstmals in Zug über die Bühne – im brandneuen Messe- und Partylokal Freiruum. Am Konzept wurde derweil wenig geändert, wie gehabt fand sich auch 2019 eine Handvoll grosser Stände der namhaften Hersteller, kombiniert mit kleineren Standard- sowie Gemeinschaftsständen und einem Hersteller-Vortragsprogramm auf einer Bühne innerhalb der Messe.


Mit ein Grund, mit der Veranstaltung von Luzern auf Zug zu ziehen, war laut Marketing Manager und Messeleiter Marek Witkowski die Tatsache, dass in Zug mit dem erwähnten Freiruum nun endlich eine Location mit den passenden Platzverhältnissen gibt. "Global denken, lokal handeln, das versuchen wir auch für die Top anzuwenden", so Witkowski mit dem Verweis auf den Standort von Ingram Micro in Cham, in unmittelbarer Nähe von Zug. Hinzu kommt, dass man mit der Akustik in Luzern sowie mit der Messelocation als Ganzes nicht mehr wirklich glücklich war, und – das lässt sich nicht von der Hand weisen – dass die Hallen der Messe Luzern mit zuletzt rund 4000 Quadratmetern auch zu gross wurden für die Hausmesse des Broadliners.
Denn auch in diesem Jahr ging die Zahl der Aussteller um rund 10 Prozent auf um die 50 zurück, und die Zahl der Besucher ebenfalls um rund 10 Prozent auf zirka 600. Dafür habe man zahlreiche neue Gäste begrüssen dürfen, die man bislang noch nicht an der Messe gesehen habe – was sowohl für Aussteller wie auch Besucher gelte, so Marek Witkowski. Gerade neue, kleinere Aussteller würden die Möglichkeiten von Gemeinschaftsständen, von denen es in diesem Jahr mehr gab, nutzen. Gleichzeitig sagt Witkowski aber auch, dass es jedes Jahr ein Kampf sei, die Hersteller für die Messe zu gewinne, auch wenn sie – einmal vor Ort – dann nicht zuletzt den Networking-Aspekt sehr schätzen würden.


Und so lässt der Messeleiter auch durchblicken, dass die Zukunft der Top geprüft werden wird. Man werde nach der Messe das Feedback von Ausstellern und Besuchern auswerten, und es sei durchaus auch möglich, dass die Zukunft eher in fach- und themenspezifischen Anlässen liege, so Marek Witkowski, schiebt dann aber nach: "Priorität hat jedoch, an der Messe inklusive Party festzuhalten, nicht zuletzt wegen dem hohen Nutzen, was das Thema Networking angeht." (mw)


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