MBO bei Allocare
Quelle: Allocare

MBO bei Allocare

Beim im Kanton Luzern ansässigen Softwarehaus Allocare kommt es zu einem Management Buy-out. Mit der Unabhängigkeit hofft das neue Management auf mehr Flexibilität.
24. November 2016

     

Management Buy-out bei Allocare, einem auf den Bereich Asset Management spezialisierten Softwarehaus mit Sitz im luzernischen Altishofen. Wie es in einer Mitteilung heisst, übernimmt das Management von Allocare – namentlich CEO Peter Staub (Bild), Gründungsmitglied Jakob Kamm und zwei weitere Mitarbeiter – das gesamte Aktienpaket des Softwareunternehmens von State Street per Anfang Januar 2017. State Street hatte Allocare im Jahr 2011 zusammen mit dem Unternehmen Complementa Investment-Controlling erworben und stösst die Firma zusammen mit rund 40 Mitarbeitern nun "aus strategischen Gründen" wieder ab. Einzig ein fünfköpfiges Beraterteam um das bisherige GL-Mitglied Marc Breitenbach werden in der State-Street-Gruppe bleiben.


Mit der Unabhängigkeit hofft das Management der neu gegründeten Allocare Holding laut eigenen Angaben, die notwendige Flexibilität zurückzugewinnen, die es brauche, um in der sich rasch wandelnden Finanzindustrie weiterhin erfolgreich zu agieren. CEO Peter Staub erklärt zum MBO: "Wir sind sehr glücklich, dass sich State Street für eine MBO-Lösung entschieden hat und uns als langjährige Führungskräfte von Allocare diese einmalige Chance ermöglicht. Mit dieser Neuausrichtung sind wir überzeugt, dass die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung unserer Firma zum Wohle unserer Kunden und Mitarbeiter gelegt ist." Man werde auch in Zukunft ein verlässlicher Partner von State Street sein, fügt Staub noch an. (mw)




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