Roche, Siemens & Co. finanzieren Informatik-Departement der Hochschule Luzern
Quelle: Zug Estates

Roche, Siemens & Co. finanzieren Informatik-Departement der Hochschule Luzern

Ein Drittel der Aufbaukosten für das neue Informatik-Departement der Hochschule Luzern, sprich eine Million Franken, kommt von Wirtschaftsgrössen wie Roche, Siemens und der CSS Versicherung. Das neue Departement kann somit 2016 den Betrieb aufnehmen.
20. Oktober 2015

     

Die Hochschule Luzern konnte die Finanzierung ihres neuen Informatik-Departements sichern. Eine Million Franken kommt von der Hochschule selbst, eine Million hat der Kanton Zug zur Verfügung gestellt – und die dritte Million haben Sponsoren aus der Wirtschaft beigesteuert. Somit hat die Hochschule Luzern ihr ursprüngliches Ziel erreicht, ein Drittel der Aufbaukosten mittels Fundraising zu finanzieren (Swiss IT Magazine berichtete).


Unter den nationalen und internationalen Hauptsponsoren finden sich neben der Siemens-Division Building Technologies und Roche auch die CSS Versicherung und der Rohstoffkonzern Glencore. "Informatik und Wirtschaftsinformatik spielen eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg", gibt Glencore-CIO Cyril Reol Stellung. "Für uns ist es daher wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Ausbildung in diesem Bereich zu fördern, um frühzeitig für tiefgreifende Veränderungen, Digitalisierungen und Sicherheitsrisiken vorbereitet zu sein." René Hüsler, Leiter des Departements Informatik zeigt sich erfreut: Die Unterstützung der Unternehmen zeige, wie wichtig es sei, Informatiker mit einem eigenen Departement zu stärken. Für ihn stehen nun aber neue Fundraising-Bemühungen an: für Forschungs- und Innovationsprojekte in der Ausbildung.
Das Departement Information wird im Herbst kommenden Jahres in bereits bestehenden Gebäuden auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz seinen Betrieb aufnehmen. Strategische Ausrichtung, Angebot in Aus- und Weiterbildung sowie Forschungsschwerpunkt werden aktuell noch evaluiert. 2019 soll dann der Neubau für die Hochschule Luzern auf dem Suurstoffi-Areal bezugsbereit sein – damit soll ein neuer Informatik- und Finance-Campus entstehen. (aks)


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