Apple ruft Lautsprecher zurück, zahlt 310 Franken
Quelle: Apple

Apple ruft Lautsprecher zurück, zahlt 310 Franken

Apple hat ein Rückrufprogramm für Lautsprecher des Herstellers Beats gestartet. Es besteht die Gefahr der Überhitzung. Kunden erhalten bei Rückgabe des Lautsprechers 310 Franken.
4. Juni 2015

     

Apple hat ein freiwilliges Rücknahmeprogramm für Lautsprecher des Hersteller Beats gestartet, der im letzten Jahr für 3 Milliarden Dollar gekauft wurde. Zurückgenommen werden Lautsprecher des Typs Pill XL, offenbar weil es in seltenen Fällen zu einer Überhitzung und folgedessen zu einem Brand kommen kann.

Apple bittet Kunden, die einen Beats-Pill-XL-Lautsprecher besitzen, diesen nicht mehr zu verwenden. Im Gegenzug bietet Apple den Kunden 310 Franken als Erstattung für den Lautsprecher an. Im Onlinehandel findet man die Lautsprecher aktuell ab 289 Franken.


Man erkennt die Lautsprecher an dem "b"-Logo auf dem Lautsprechergrill und den Worten "beats pill XL" auf dem Griff (siehe Bilder). Der Beats-Pill-XL-Lautsprecher ist in den fünf Farben Schwarz, Metallic Sky, Pink, Titanium und Weiss seit November 2013 verkauft worden.

Das Rückgabeverfahren funktioniert so, dass der Kunde auf dieser Support-Seite von Apple ein Formular ausfüllen muss und daraufhin eine frankierte Verpackung erhält, um den Lautsprecher zurückzusenden. Rund drei Wochen nachdem Apple den Lautsprecher erhält, sollen die 310 Franken in Form einer elektronischen Zahlung beim Kunden eintreffen. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Apple entlässt bei Beats

31. Juli 2014 - Zwei Monate nach der Übernahme von Beats setzt Apple beim Kopfhörer-Hersteller den Rotstift an.

Apple kauft Beats für 3 Milliarden Dollar

30. Mai 2014 - Apple gibt die Übernahme des Kopfhörer-Herstellers Beats bekannt und lässt sich den Deal rund 3 Milliarden Dollar kosten.

Apple ruft iMacs mit AMD-Grafikkarten zurück

19. August 2013 - Apple hat eine Rückrufaktion für iMacs gestartet, die zwischen Mai 2011 und Oktober 2012 verkauft wurden. Offenbar kann es Probleme mit der Grafikkarte geben.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER