Sage trennt sich von E-Gov-Lösungen
Quelle: Sage Schweiz

Sage trennt sich von E-Gov-Lösungen

E-Serve hat von Sage Schweiz den E-Gov-Geschäftsbereich übernommen. Obwohl nicht alle bisherigen E-Gov-Mitarbeitenden von Sage mit wechseln, soll es zu keinen Entlassungen kommen.
19. November 2014

     

Sage Schweiz hat seinen E-Gov-Geschäftsbereich an den Schweizer IT-Dienstleister E-Serve verkauft. Dort sollen die Lösungen für Betreibungsämter Sage 200 Winbeam und Winbeam 2S sowie die Lösung für Konkursämter Winkoam 2S in das Tochterunternehmen E-Worker integriert werden. Gleichzeitig wechselt Hansruedi Eberli, bisher Head of E-Gov bei Sage, zu E-Worker und wird dort neuer Geschäftsleiter. Jean-Jacques Suter (Bild), CEO von Sage Schweiz, nimmt derweil neu Einsitz im Verwaltungsrat des Unternehmens.


Weiter teilt Sage mit, dass es keine Entlassungen geben wird und auch der grösste Teil der E-Gov-Mitarbeitenden zu E-Worker wechseln werden. Zudem sollen bestehende Verträge, welche Sage mit seinen E-Gov-Kunden geschlossen hat, zu identischen Konditionen übernommen werden. "Ich bin überzeugt, dass unsere bisherigen E-Gov-Kunden mit dieser Übernahme von neuer Innovationskraft, neuster Technologie und Zukunftssicherheit profitieren werden", meint Sage-CEO Suter. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. (mv)


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