Druckermarkt bricht dramatisch ein

Auch im ersten Quartal des Jahres gaben die Druckerverkäufe dramatisch nach: Laut IDC wurden in Westeuropa über 14 Prozent weniger Geräte verkauft als noch im Vergleichsquartal des Vorjahres.
14. Mai 2013

     

Zwischen Januar und März dieses Jahres wurden in Westeuropa gut 5 Millionen Drucker verkauft, 14,5 Prozent weniger als noch im ersten Quartal 2012, so die jüngste Erhebung von IDC. Laut IDC-Analyst Arnaud Gagneux widerspiegeln die Zahlen die fehlende Verbesserung von Europas Wirtschaft; Unternehmen wären nach wie vor bestrebt, ihre Kosten tief zu halten. Den grössten Einbruch mussten die Anbieter in Grossbritannien in Kauf nehmen, wo der Druckermarkt gegenüber dem ersten Quartal 2012 um über 23 Prozent nachgab. Das Minus in Deutschland wird mit 14,8 Prozent beziffert, jenes in Frankreich mit 11,3 Prozent.


Marktführer in Westeuropa war im Untersuchungszeitraum nach wie vor HP mit einem Marktanteil von knapp 36 Prozent. Auf Platz zwei und drei kommen Canon (18%) und Brother (12,6%) zu liegen, auf den weiteren Rängen folgen Epson (12,1%) und Samsung (8,7%). (rd)



Kommentare
Die Hersteller sollten wieder anfangen Geräte zu bauen die über 400.- kosten dann müsste man für den gleichen Umsatz auch nicht mehr so viele Geräte verkaufen. Im gleichen Zug der Service ausbauen. Und zwar ein Service der brauchbar ist und zahlbar. Sprich bei einem Defekt wird das Geräte ausgetauscht oder innerhalb zwei Arbeitstagen repariert. Längere Laufzeiten sind untauglich. Man tut sich gut daran einen guten teuren Drucker zu kaufen und diesen 10 Jahre zu nutzen anstatt alle 3 Jahre einen neuen günstigen. Die Umwelt dankt es euch! Schliesslich sind wir alle ein Teil davon!
Dienstag, 14. Mai 2013, Patrick Weber (Geschäftsführer acscomputer)



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