Europas Smart-Home-Markt holt auf
Quelle: Pixabay/Pixaline

Europas Smart-Home-Markt holt auf

Im ersten Quartal wurden in Europa 23 Millionen Smart-Home-Geräte abgesetzt, über 25 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Besonders zulegen konnte die Video-Entertainment-Sparte.
9. Juli 2021

     

Wie die Marktforscher von IDC melden, wurden in Europa in den ersten drei Monaten des Jahres 23 Millionen Smart-Home-Geräte abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Absatzzuwachs von 25,6 Prozent. Nachdem das Marktsegment im vergangenen Jahr nur wenig Wachstum verzeichnen konnte, wurde jetzt insbesondere im Video-Entertainment-Bereich aufgeholt, wie IDC erklärt. Entsprechend wird sich das hohe Wachstum über die nächsten Jahre auch nicht halten können, doch gehen die Marktauguren für die kommenden vier Jahre immerhin von einem mittleren jährlichen Absatzwachstum von fast 14 Prozent aus, womit der europäische Smart-Home-Markt 2025 ein Volumen von gut 207 Millionen verkaufter Geräte erreichen würde. Die höchste Wachstumsrate attestiert IDC mit 39 Prozent dem Segment Beleuchtung, während im Bereich Video Entertainment künftig nur gerade eine jährliche Zuwachsrate von rund 7,2 Prozent resultieren sollen.


Was die Liste der bestverkaufenden Anbieter betrifft, so wurde der Markt im Q1 von Samsung angeführt mit einem Marktanteil von 12,4 Prozent oder gut 2,8 Millionen verkauften Smart-Home-Geräten. Auf den weiteren Plätzen folgen die Smart-Speaker-Anbieter Amazon und Google mit identischen Marktanteilen von 11,6 Prozent. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Smart-Home-Standard heisst neu Matter statt Chip

14. Mai 2021 - Mit dem gemeinsamen Standard Matter – bisher bekannt unter dem Namen Project Chip – will die Connectivity Standards Alliance (CSA) einen Standard für die Kommunikation zwischen IoT-Geräten etablieren.

Europas Smart-Home-Markt 12 Prozent im Plus

16. April 2021 - Nach einem Absatzplus von über 12 Prozent im Q4 2020 geht IDC davon aus, dass die Verkäufe von Smart-Home-Gerätschäften bis zum Jahr 2025 jährlich um fast 15 Prozent ansteigen werden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER