SNP sichert sich Mehrheitsbeteiligung an Software-Spezialist EXA
Quelle: SNP

SNP sichert sich Mehrheitsbeteiligung an Software-Spezialist EXA

Dank der Übernahme von rund 75 Prozent des Unternehmens EXA will die SNP-Gruppe seine digitale Lösungskompetenz stärken und das eigene Softwareportfolio durch zusätzliche Lösungen ausbauen.
25. Februar 2021

     

SNP, Anbieter von Lösungen für digitale Transformationsprozesse und Software-basierte Datenmigrationen, baut sein Angebot im SAP-Umfeld um die Lösungen und Dienstleistungen von EXA aus. Die global agierende Gesellschaft, die in Zug auch eine Niederlassung in der Schweiz hat, hat dazu einen Vertrag über den Erwerb von 74,9 Prozent an dem in Heidelberg ansässigen Unternehmen EXA unterzeichnet. EXA bietet Transformations-Lösungen im Bereich Financial Management an, insbesondere in den Themen Operational Transfer Pricing und Global Value Chain.

Durch die Übernahme soll sich auch der Anteil an wiederkehrenden Umsatzerlösen innerhalb der SNP-Gruppe erhöhen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. EXA wurde 2012 gegründet und beschäftigt heute rund 140 Mitarbeiter, davon sind 30 in Deutschland und rund 110 in Indien tätig.


"EXA ist eine optimale Ergänzung zu unserem bestehenden Angebot. Wir stärken damit unser Software-Segment, vertiefen die Wertschöpfung und können unseren Kunden zusätzliche Lösungen über die eigentliche Datentransformation hinaus anbieten", so Michael Eberhardt, CEO von SNP. "Wir freuen uns, dass Divya Vir Rastogi, CEO und Mitgründer von EXA, weiter an Board bleibt und mit uns gemeinsam das Wachstum beider Unternehmen vorantreiben wird."
"Mit diesem Schritt läuten wir die nächste Entwicklungsstufe von EXA ein. Zusammen mit SNP können wir noch schneller wichtige Märkte erschliessen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Auch in der guten Zusammenarbeit mit SAP setzen wir hier auf Kontinuität", erklärt Divya Vir Rastogi, der über eine Gesellschaft die übrigen 25,1 Prozent an EXA halten wird.

Als Resultate der Erweiterung des Portfolios rechnet die SNP-Gruppe auch mit Synergien im Go-to-Market und in der Produktentwicklung, was künftig einen positiven Einfluss auf das Geschäftsergebnis haben sollte. (swe)


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