Apple testet intern derzeit den kommenden Mac Pro mit M2 Chip, wie aus dem Power On Newsletter von "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman hervorgeht. Der Rechner soll mit neuen Versionen des M2 Max Chips kommen, die Gurman M2 Ultra und M2 Extreme nennt. Die neuen Chips sollen die Leistung des M2 Max verdoppeln respektive um das Vierfache übertreffen. Damit sollen beim Mac Pro, der im Laufe des kommenden Jahres 2023 vorgestellt werden soll, Versionen mit 24 bis 48 CPU-Kernen und 76 bis 152 Grafikkernen auf den Markt kommen, dazu gibt es 256 GB Memory. Das Testgerät, das derzeit bei
Apple auf dem Prüfstand stehen soll, verfüge über 24 CPU-Cores (16 Performance- und 8 Efficiency-Cores), 76 Grafikkerne und 192 GB Memory.
Weiter gibt Gurman an, dass die neuen 14- und 16-Zoll-Macbooks in zwei Ausführungen jeweils mit M2 Max (16 CPU Cores, 38 Grafik-Cores, 64 GB RAM) und M2 Pro Chips erhältlich sein werden. Auch soll eine Version des Mac Mini erscheinen, in dem statt dem regulären M2 Chip (8 CPU Cores, bis zu 10 GPU-Cores) ein M2 Pro verbaut wird.
Die bisherigen Schätzungen zum Mac Pro ("Swiss IT Magazine"
berichtete) waren damit leicht daneben: Gerüchten zufolge wurde bisher von 48 CPU- und 160 GPU-Kernen und bis zu 384 GB RAM ausgegangen. Die tatsächliche Konfiguration fällt nun wohl doch minimal kleiner aus.
(win)