As-a-Service-Markt schwächelt in Europa

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28. November 2017 - Der As-a-Service-Markt stagniert in Europa, so die Ergebnisse des neuesten EMEA ISG Index. In der EMEA-Region erreichte das As-a-Service-Sourcing im dritten Quartal 2017 derweil das höchste Jahresvolumen bislang.

*-As-a-Service scheint immer neue Dimensionen anzunehmen. Das bestätigen auch die jüngsten Zahlen des "EMEA ISG Index", welcher Daten und Trends der Sourcing-Industrie weltweit zur Verfügung stellt. So erreichte das Jahresvolumen des As a Service Sourcings im dritten Quartal in EMEA den bislang höchsten Wert. In Europa sind die Zahlen hingegen im letzten Quartal zurückgegangen.

In der EMEA-Region konnte der As-a-Service-Markt im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 48 Prozent zulegen und liegt nun bei einem Vertragsvolumen der Outsourcing-Abschlüsse von rund einer Milliarde Euro. "ISG" nennt als Treiber dieser Entwicklung insbesondere die diversen Digitalisierungsvorhaben in fast allen Branchen.

Während As a Service Sourcing in den USA bereits fast den gleichen Marktanteil einnimmt wie traditionelles Sourcing, hat der As-a-Service-Boom den europäischen Markt etwas verspätet erfasst. So macht der Umfang des traditionellen Sourcings in Europa immer noch deutlich mehr als die Hälfe des Marktes aus.

Im deutschsprachigen Raum (DACH) lag das Jahresgesamtvolumen der abgeschlossenen Verträge derweil um 56 Prozent über dem Vorjahreswert. Weitere Informationen zum Sourcing und zum As-a-Service-Markt, finden sich in der Zusammenfassung des "ISG Index". (swe)

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