Enterprise Mobility Management wird zum Endpoint- und IoT-Management

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27. November 2017 - Enterprise Mobility Management entwickelt sich zunehmend in Richtung Unified Endpoint Management und in Richtung Verwaltung von IoT-Geräten. Dies geht aus einer Studie der International Data Corporation hervor.

Gemäss einer Studie der International Data Corporation (IDC), die in Zusammenarbeit mit Matrix42 durchgeführt wurde, entwickelt sich Enterprise Mobility Management (EMM) immer mehr hin in Richtung Unified Endpoint Management (UEM) und der Verwaltung von IoT-Geräten. Unternehmen würden von den entsprechenden Managementtools vor allem erwarten, dass diese Innovationen im Hinblick auf die Digitalisierung ermöglichen und gleichzeitig aber auch Compliance und Sicherheit stärken.

Weiter heisst es in der Studie, dass mobile Technologien in den kommenden zwölf Monaten insbesondere dafür eingesetzt werden, Fachbereiche durch Smart Devices und Apps besser zu unterstützen sowie deren Geschäftsprozesse zu mobilisieren. Die für die IDC-Studie befragten IT-Entscheider zählen zudem die Sicherstellung der Mobile Security und Compliance zu den Top-Prioritäten. Auch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung spielt dabei eine Rolle und lässt neue Mobility-Projekte entstehen. (swe)

Deren breite Anforderungspalette führt dazu, dass viele Unternehmen auf UEM-Lösungen umstellen, um Tools und Teams bei gleichzeitiger Vereinfachung zusammenzuführen, heisst es in der Studie. So befänden sich 45 Prozent der befragten Firmen bereits im Zentrum konkreter Umsetzungspläne. "Jedes Unternehmen ist heute ein digitales Unternehmen. Eine ganzheitliche Mobile Management-Strategie ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die digitale Transformation bei unseren Kunden. Hierdurch erleben wir einen hohen Bedarf für Unified Endpoint Management, welches nicht nur mobile Geräte wie Smartphones und Tablets verwaltet, sondern auch traditionelle Geräte wie Laptops und PC’s mit einer Lösung automatisiert, absichert aber auch kostenseitig optimiert", kommentiert Matrix42-CEO Oliver Bendig.

Gemäss der Untersuchung beschäftigen sich mittlerweile zwei von drei Unternehmen mit einer möglichen Umsetzung von Augmented und Virtual Reality. IDC geht davon aus, dass die Anzahl von IoT-Endpoints bis 2020 weltweit auf 30 Milliarden ansteigen wird. Auch AR- und VR-Geräte wollen dabei veraltet und abgesichert werden. Hierbei zählen IT-Verantwortliche ebenfalls starke Sicherheitsfunktionen, die Festlegung von individuellen Regeln je Endpoint sowie die einfache Integration in andere IT-Systeme zu den wichtigsten Aspekten einer IoT-Endpoint-Managementplattform. (swe)

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