Public-Cloud-Umsätze steigen um 28 Prozent

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8. November 2017 - In den ersten sechs Monaten kletterten die Einnahmen im Public-Cloud-Bereich rund um den Globus um über 28 Prozent auf gut 63 Milliarden Dollar. Der Löwenanteil entfällt nach wie vor auf den Software-as-a-Service-Bereich, allerdings wächst dieser auch am wenigsten stark.

Im ersten Halbjahr stiegen die globalen Umsätze mit Public-Cloud-Diensten auf 63,2 Milliarden Dollar, so aktuelle Zahlen von IDC. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres konnten die Einnahmen damit um 28,6 Prozent gesteigert werden.

Der grösste Teil der Public-Cloud-Einnahmen entfielen auch im jüngsten Bericht auf das Software-as-a-Service-Segment, auf das knapp 69 Prozent der Public-Cloud-Umsätze entfallen. Mit einem Wachstum von rund 23 Prozent wurde hier allerdings auch das geringste Wachstum registriert. Viele Unternehmen hätten von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihre einfacheren Anwendungen in die Cloud zu migrieren, so IDC-Analyst Eric Newmark. Jetzt würde die Migration strategischer Systeme wie ERPs oder Supply-Chain-Anwendungen evaluiert, was den SaaS-Markt weiter befeuern werde.

Deutlich stärker zulegen als das SaaS-Segment konnte derweil der Platform-as-a-Service-Bereich, wo die Einnahmen in den ersten sechs Monaten des Jahres um über 50 Prozent gesteigert werden konnte. Nach wie vor bleibt der PaaS-Bereich mit einem Anteil von 13,6 Prozent aber das kleinste Segment im Public-Cloud-Markt. (rd)

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