Security-Ausgaben steigen weltweit um 10 Prozent

Anbieter von Sicherheitstechnologie sehen einer rosigen Zukunft entgegen, diesen Schluss lassen jedenfalls die jüngsten Erhebungen von IDC zum globalen Security-Markt zu. Wie die Marktforscher melden, sollen die gesamten Ausgaben für Sicherheitsprodukte und -Services dieses Jahr um 10,3 Prozent auf 83,5 Milliarden Dollar ansteigen. Und auch in den kommenden vier Jahren soll der Marktbereich mit ähnlichen Zuwachsraten zulegen. So gehen die Studienverfasser davon aus, dass der Markt in den nächsten Jahren im Schnitt um 9,6 Prozent zulegen wird, womit dann 2021 ein Volumen von knapp 120 Milliarden Dollar erreicht würde.

Sich ständig ändernde Bedrohungen, die Angst vor Datendiebstählen wie auch regulatorische Auflagen werden die Investitionen über alle Industriezweige hinweg beflügeln, erklärt Analystin Eileen Smith. Weltweit würden Banken, die diskrete Fertigung sowie Behörden am meisten in Security investieren, so Smith weiter. Zusammengenommen sollen im laufenden Jahr 30 Prozent der Ausgaben auf diese drei Bereiche entfallen.

Laut der Studie gehen 2017 über 80 Prozent der Investitionen aufs Konto von Services und Software. Am meisten würde dabei in den Bereichen Managed Security Services (gut 15,2 Milliarden Dollar) sowie Integration Services (12,5 Milliarden Dollar) investiert werden. Auf Hardare-Investitionen entfällt ein Volumen von 13,7 Milliarden Dollar, wobei hier am meisten für Netzwerk-Sicherheitslösungen ausgegeben wird. (rd)