Entlassungswelle bei HP Enterprise

22. September 2017 - Hewlett Packard Enterprise soll vor einer Entlassungswelle stehen, im Zuge derer rund 5000 Stellen abgebaut werden sollen. Betroffen seien nicht nur Mitarbeitende in den USA, sondern auch in den ausländischen Niederlassungen.

HP Enterprise soll rund 5000 Mitarbeitende auf die Strasse stellen. Es handelt sich dabei um gut 10 Prozent der Belegschaft des Hardwareherstellers. Dies berichtet zumindest "Bloomberg.com" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach soll die Entlassungswelle noch vor Ablauf dieses Jahres starten und neben den Mitarbeitenden in den USA auch jene in den ausländischen Niederlassungen treffen. Dem Bericht zufolge sind auch die Manager nicht vom Stellenabbau gefeit.

HP Enterprise wollte sich bislang nicht zu den Gerüchten äussern. In einem Analysten-Call soll Meg Whitman (Bild), CEO von HP Enterprise, aber erklärt haben, dass sie darum bemüht sei, das Unternehmen durch den Abbau von Geschäftslinien und klare strategische Prioritäten effizienter zu gestalten. CFO Tim Stonesifer soll in diesem Call zudem ausgesagt haben, dass das Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre eine Kostenreduktion von gut 1,5 Milliarden Dollar erzielen möchte. (af)

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