PC-Preise ziehen kräftig an

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16. Juni 2017 - Im zweiten Quartal musste in Westeuropa für einen PC auf Distributionsebene im Schnitt 19 Prozent mehr bezahlt werden als in der Vorjahresperiode. In der Schweiz ist der Preisanstieg hingegen deutlich moderater ausgefallen.

Die durchschnittlich auf Distributionsebene bezahlten Preise für PCs sind im zweiten Quartal des Jahres markant gestiegen. Dies geht aus einer Erhebung des Marktanalyseunternehmens Context hervor, das weltweit Daten direkt im Distributionskanal erhebt. Gemäss der Studie wurden im Q2 vor einem Jahr im westeuropäischen Durchschnitt noch 473 Euro für einen Rechner bezahlt. Ein Jahr später wurden pro PC im Mittel 564 Euro fällig, was einem Preisanstieg von satten 19 Prozent entspricht. Vergleicht man die Q2-Preise mit jenen vom ersten Quartal, macht sich ebenfalls ein Plus bemerkbar, wobei dieses mit 2 Prozent deutlich geringer ausgefallen ist.

Vergleicht man die Zahlen für die einzelnen Länder, sind die Preise in der Schweiz deutlich geringer gestiegen. Schenkt man den Context-Zahlen Glauben, so betrug der Preisanstieg hierzulande im Q2 im Schnitt lediglich 9 Prozent. (rd)

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