Verizon drückt Yahoo-Preis

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21. Februar 2017 - Aufgrund der bekannt gewordenen Sicherheitsmängel will Verizon nicht mehr den vollen Übernahmepreis für Yahoo bezahlen.

Verschiedene Medien wollen in Erfahrung gebracht haben, dass Verizon nicht mehr bereit ist, den abgemachten Preis von 4,8 Milliarden Dollar für den angeschlagenen Internetdienst Yahoo zu bezahlen. Grund dafür sind die im vergangenen Jahr publik gewordenen Sicherheitsvorfälle, bei denen mehrere 100 Millionen Nutzerdaten von Yahoo gestohlen worden sind. So berichtet "Bloomberg" etwa, dass Verizon den Verkaufspreis neu rund 250 Millionen Dollar tiefer angesetzt hat. "Recode" schreibt gar von einem Preisnachlass von bis zu 350 Millionen Dollar. Zudem soll sich Altaba, die Firma, in der die nicht verkauften Yahoo-Anteile zusammengefasst werden, bereit erklärt haben, die Verantwortung für die publik gewordenen Sicherheitsvorfälle zu übernehmen. Altaba besteht in erster Linie aus der Beteiligung der chinesischen Online-Plattform Alibaba und Yahoo Japan. (asp)

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