Gewinn von Swisscom schrumpft

6. Februar 2014 - Swisscom muss für das Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr einen Gewinnrückgang um 6,6 Prozent ausweisen. Grund dafür seien höhere Investitionen sowie Preiserosionen.

Trotz Kundenzuwachs sank der Reingewinn von Swisscom im Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken. Im Bereich der TV-Anschlüsse konnte man sich von 791'000 auf 1 Million Anschlüsse steigern. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse stieg von 6,2 auf 6,4 Millionen. Die italienische Tochterfirma Fastweb konnte ihren Kundenstamm derweil um 9,9 Prozent auf 1,9 Millionen aufstocken. Den Umsatz konnte der Schweizer Telekom-Anbieter mit 11,43 Milliarden Franken gegenüber dem Vorjahr etwa konstant halten. 2012 resultierte noch eine Summe von 11,38 Milliarden Franken.

Grund für den Gewinnrückgang seien der Medienmitteilung zufolge unter anderem höhere Investitionen in die Infrastruktur sowie die anhaltende Preiserosion. Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet Swisscom mit einem Umsatz in der Höhe von 11,5 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn soll sich vor Abschreibungen auf 4,3 Milliarden Franken belaufen.

Aus der Medienmitteilung geht ausserdem hervor, dass Bündelangebote immer beliebter werden, nahm Umsatz mit Bündelverträgen doch um 32,5 Prozent zu. Weiter zeigt sich, dass der mobile Datenverkehr weiterhin rasant zunimmt. Gegenüber 2012 wurden im vergangenen Jahr 116 Prozent mehr Daten übermittelt.
(af)

Copyright by Swiss IT Media 2024